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DOLNÍ BENEŠOV
www.dolnibenesov.cz

Die Gemeinde wurde im Jahre 1493 durch die Urkunde des böhmischen Königs Vladislav Jagellonský (Vladislav II. von Böhmen und Ungarn) zu einem Städtchen mit Jahrmarktsrecht erhoben. Die Stadt Dolní Benešov erstreckt sich auf dem linken Ufer des Flusses Opava. Die Besucher können hier angenehme Spaziergänge um die zahlreichen Teiche machen (der größte heißt Nezmar).


Restaurant SPORT – Sport- und Entspannungszentrum
Das Sport- und Entspannungszentrum bietet 2 Bowlingbahnen, Squash, Fitness-Center und Restaurant – bei schönem Wetter kann man auch draußen sitzen.

Sportfl ughafen in Dolní Benešov – Zábřeh
Schwingen Sie sich mindestens für eine Weile in die Wolken hinauf und besichtigen Sie die Schönheiten der Region Hlučín. Hier kann man Schaufl üge oder auch Fallschirmsprünge besorgen. Die Sprünge der Interessenten erfolgen mit den Übungsfallschirmen von dem Typ Flügel, aus der Höhe 1100 – 1200 m, mit der automatischen Eröff nung des Fallschirmes.

Schloss
Das klassizistische Schloss in der Mitte der Gemeinde besteht aus zwei Objekten. Der Schlosskern stammt aus dem 16.Jh. und im 17.Jh. wurde das zweistöckige Barockgebäude zugebaut. Von der ursprünglichen Festung blieb nur das Steinportal aus dem Jahre 1498 mit dem Wappen der Herren von Drahotuš erhalten. Einen Bestandteil des Gebäudes bildet auch die Schlosskapelle, die als Lapidarium dient. Hier sind die Originalbarockskulpturen der Maria Immaculata und des heiligen Johannes Nepomuk und ein weiteres Mobiliar vor allem geistiger Natur ausgestellt. Wir müssen auch einen weiteren Bestandteil des Schlosses erwähnen, und zwar den englischen Park mit einer Fläche von 1,7 Ha. Im Park steht das Denkmal von Cyprian Lelek (Erwecker des schlesischen Volks). Der letzte große Umbau des Schlosses realisierte sich im Jahre 1924. Heute ist das Schloss Sitzt des Gemeindeamtes.

St.Martin-Kirche
Die Kirche wurde im Jahre 1678 an der Stelle der ursprünglichen Holzkirche gebaut. 1723 wurde die St. Josef - Kapelle angebaut und in den Jahren 1812-1814 wurde das Interieur der Kirche renoviert. 1843-1844 wurde die Orgel aus der Werkstatt von Troppauer Organisten Karel Kuttler installiert. Die letzten großen Bauarbeiten fanden zwischen 1861 und 1863 statt, es wurde ein Kirchenturm aufgebaut.

Wiesen in Kouty und Závada
Das Naturschutzgebiet – Torfwiesen mit bedeutsamen Morastpfl anzenkulturen
– wurde1973 dazu erklärt und im Jahre 1997 wurde auf seine heutige Fläche von 375,70 Ha erweitert. Das Naturschutzgebiet besteht aus einem einzigartigen geschlossenen Komplex von Morastwiesen, Auen und zerstreutem Grüne mit Altwasserresten und periodisch überschwemmenden Tümpeln in der Aue des Flusses Opava.