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Bieńkowice

Die Gemeinde kann mit der ältesten Funktionsfabrik (1702) und mit reich ausgestattetem Museum des Schmiedenhandwerks prahlen. Die Pfarrkirche Allerheiligen wurde bereits 1351 erwähnt. Die gegenwärtige Barockkirche wurde 1719-1730 errichtet. Im Hauptaltar ist das Allerheiligen - Gemälde von Antonín Scholtz (1736) erhalten geblieben.
In der Ratiborer Straße steht ein neugotisches Kloster der Elisabethinen, das 1900 gebaut wurde. Gleichzeitig dient es auch als Kulturzentrum, Bibliothek und Ortsmuseum mit Exponaten der Geschichte des Zuflusses der oberen Oder; unter anderen Exponaten können Sie auch die Zähne und die Stoßzähne von Mammuts und die Geräte der prähistorischen Menschen sehen. Im alten Feuerwehrhaus befindet sich eine historische (aber funktionelle) Pferde-Feuerspritze aus dem Jahre 1906, mit der die örtlichen Feuerwehrmänner die Polenmeisterschaft gewonnen haben.
Seit undenklichen Zeiten findet am zweiten Tag der Osterfeiertage ein traditioneller liturgischer Pferdeumzug „Osterreiten“ in Bieńkowice statt. Am St. Hubertustag wird eine Fuchsjagd veranstaltet.