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CHUCHELNÁ
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Die erste schriftliche Erwähnung über die Gemeinde, die sich an der polnisch-tschechischen Grenze befi ndet, stammt aus dem Jahre 1377. Anfangs des 17.Jh. war Chuchelná im Besitz der Familie Lichnowsky von Veštice. Dieses Fürstengeschlecht, dessen Hauptsitz Hradec nad Moravicí war, machte Chuchelná zum Zentrum eines ihrer Herrschaftsgüter. Alle diese Vermögen blieben in den Händen von Lichnowsky bis zum Jahre 1945. Gezimmerte Speicher
Zwei gezimmerte Speicher, eine Veranschaulichung der Volksarchitektur.

Die Gruft der Fürsten von Lichnowsky
Ein romantischer achtseitiger Zentralbau aus Backsteinen stammt aus dem Ende des 19.Jh. In der Kapelle sind die sterblichen Überreste der Maria, Prinzessin von Croy und des Fürsten Karl Max von Lichnowsky gelagert.

Das Schloss der Fürsten von Lichnowsky
Das Frühbarockschloss aus dem 17. Jh. wurde von Jiří Lichnowsky erbaut. Im Jahre 1853 wurde das Kavaliershaus für die Unterkunft der Gäste angebaut. Das Schloss diente als Jagdresidenz, die auch der deutsche Kaiser Wilhelm II. besucht hat. Im Park wurde im 19. Jh. die Gruft der Fürsten von Lichnowsky errichtet. Seit dem Jahre 1952 gibt es hier ein Rehabilitationsheim. Im Areal des Schlosses befi ndet sich auch der Schlosspark mit einer Fläche von 5,5 Ha.

Mädchenheim
Das 1920 gebaute Wohnungshaus diente nicht nur als ein Heim für die Arbeitnehmerinnen der fl achsverarbeitenden Fabrik, sondern auch für die Erziehung der jungen Mädchen, die auf die Mutterschaft gut vorbereitet sein sollten. Das Gebäude ist ein Werk von Julius Bühler, Hofarchitekt des Adelsgeschlechts Lichnowsky, der am Hof der Lichnowskys bis 1920 wirkte.