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SUDICE
www.obecsudice.cz

Die erste schriftliche Erwähnung der Gemeinde Sudice stammt aus dem Jahre 1327, als der Troppauer Fürst Nikolaus II. (Mikuláš II.) die Gemeinde an die Ratiborer Dominikaner verkaufte. Sudice befindet sich in einem malerischen Grenztal des Zauditzer Zipfels.

St. Johannes – der- Täufer-Kirche
Die St. Johannes - der -Täufer - Kirche ist eine verkleinerte und modifi zierte Kopie des Kölner Doms. Die 1906 gebaute Kirche im pseudogotischen Stil stellt den Zentralteil des ganzen Areals dar, zu dem noch die Umfassungsmauer mit Tor, Gruft, Pfarrei und Wirtschaftsgebäude gehören. Das ganze Areal wurde 1990 zum Kulturdenkmal erklärt. Die Kirche und die Pfarrei sind Werke von Josef Siefried aus Kravaře (ein schlesischer Kirchenbaumeister). Alle Bilder und auch den Kreuzweg hat der gebürtige Hultschiner Johannes Bochenek in den Jahren 1902-1909 gemalt.

Evangelische Kirche
Man kann nicht den auf dem Weg zum Grenzübergang stehenden Bau der evangelischen Kirche übersehen; dieser Bau wird von der evangelischen und orthodoxen Kirche genutzt. Die festliche Weihe der neuen evangelischen Kirche fand am 19.September 1909 statt.