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Kietrz

Auf dem Gebiet der heutigen Stadt gab es eine slawische Siedlung bereits im 11. Jahrhundert. 1321 wurde Kietrz durch den Olmützer Bischof Konrad I. zur Stadt erhoben- Bischof Konrad erwähnt Kietrz als Stadt bei dem Schreiben des Dokuments „Akt der Land - Änderung“. Zwischen 1557 und 1877 gehörte Kietrz der schlesischen Adelsfamilie von Gaschin.

Einen Besuch wert sind:
- St. Thomas- Barockkirche aus dem 16. und 18. Jh. – eine dreischiffige Basilika mit Tonnengewölbe; die Seitenschiff e von Barockkapellen mit Kuppeln und Laternen abgeschlossen; der achtseitige Turm mit quadratischem Grundriss ist mit der von einer Laterne gekrönten Barockkuppel abgeschlossen.
- Die Statue des heiligen Florian aus der Hälfte des 18. Jh., die sich im Park (neben dem Platz) befindet
- Die in der Mitte des Platzes stehende religiöse Barockskulptur aus der ersten Hälfte des 18. Jh.
- Palaisruine ( 16.-19. Jh.) - Sitz des Geschlechts von Gaschin- befindet sich in der Nähe der Pfarrkirche
- Klosterkirche Hl. Drei Könige
- Friedhofskapelle zum Heiligen Kreuz, die in der Hälfte des 18. Jh. im Stil des Spätbarock errichtet wurde
- Komplex von Sportplätzen „Orlík“
- Denkmal zu Ehren der nach Sibirien Deportierten
- Zu den Kietrz- Traditionen hat sich auch der alljährliche Halbmarathon Kietrz - Rohov eingetragen, der im Juni viele Läufer aus Polen und auch aus dem Ausland anlockt.
- Swimming- Pool in Kietrz
- Das allgemeinbildende Lyzeum von C.K. Norwid in Kietrz, das ursprünglich
als Joseph-von-Eichendorff -Mittelschule im Jahre 1930 entstand.